Welche Betrügereien gilt es zu vermeiden?

Der Betrüger schaltet ein oder mehrere falsche Inserate und gibt sich als Vermieter aus:
(die betreffenden Inserate können sowohl auf kostenfreien als auch auf kostenpflichtigen Sites erscheinen)

Um das Risiko zu begrenzen, sollten Sie niemals den gesamten Mietbetrag im Voraus zahlen. 20% oder 25% reichen vollkommen aus. Sie sollten zuvor außerdem auf einem Vertrag bestehen (bitte informieren Sie sich diesbezüglich bei Organisationen, die Sie in diesen Fragen kompetent beraten können). Seien Sie doppelt vorsichtig, wenn Sie dazu aufgefordert werden, Geld auf ein Konto im Ausland zu überweisen.

Als Beispiel für Betrügerei hier ein Auszug aus dem Forum:
Von November 2007 bis März 2009 hat eine Person unter Verwendung mehrerer verschiedener Identitäten Inserate für die Vermietung von Appartements in einigen größeren Ortschaften aufgegeben: TIGNES, ARCS 1800, LA PLAGNE, VAL THORENS, LES MENUIRES, COURCHEVEL, aber auch für Villen in Spanien, und zwar in DENIA und MARBELLA.
Diese Person hat Adressen und Telefonnummern, hauptsächlich in England und in der Schweiz, aber auch in Frankreich und Spanien angegeben. Zahlungen an diese Person erfolgten per Banküberweisung auf ein Konto auf Mauritius oder in Spanien.
Im vorliegenden Fall ermittelt die Staatsanwalt gegen die betreffende Person.

So etwas kommt vor, und es passiert nicht immer nur den anderen. Glücklicherweise handelt es sich um Einzelfälle. Aber seien Sie trotzdem wachsam - gehen Sie nicht in die Falle.

Wir müssen zusammenhalten, um diese zwar wenigen, aber umso aktiveren Betrüger zu bekämpfen:

a) Informieren Sie sich in den Artikeln auf Wikipedia:
Information ist alles, lesen Sie also unbedingt die Artikel!


b) Wenn Sie eine E-Mail erhalten, die Sie klar als Betrugsversuch erkennen:
Wir raten Ihnen, den Betrüger hinzuhalten. Schicken Sie ihm eine E-Mail und lassen Sie ihn glauben, dass Sie leichte Beute sind. Bitten Sie ihn um genauere Angaben. Diese E-Mail wird den potenziellen Betrüger dazu zwingen, Argumente vorzubringen; er muss also Zeit investieren!
Je öfter sich der potenzielle Betrüger mit dieser Strategie konfrontiert sieht, desto eher wird er es leid und gibt auf. (Hier gilt: Wer Anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein).


c) Falls Sie Opfer eines Betrugs geworden sind:
Erstatten Sie Anzeige bei den zuständigen Behörden.

 

 
 
 
 
Inserate für Ferienunterkünfte
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